Mispel - Mespilus germanica
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Informationen
Mispel - Mespilus germanica
Die Mispel gehört zu den Wildobstgehölzen und trägt ganz köstliche Früchte im November, die wie ich finde, nach Bratapfel schmecken.
Die Mispel gilt in Europa als heimisch und wächst in vielen Regionen Mitteleuropas auch wild. Sie bevorzugt dabei leicht feuchte, nährstoffreiche Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Zudem kommt sie auch auf kalkhaltigen Böden gut zurecht.
Die Mispel wächst sehr schnell und setzt schon im frühen Alter viele Blüten und Früchte an. Die großen weißen Blüten öffnen sich im Mai/Juni was sie auch zu einem sehr schönen Ziergehölz macht. Sie bildet über die Jahre eine strauchige Krone aus und wird meist nicht viel größer als 4m.
Die Früchte, die über den Sommer wachsen fangen, ab Ende Oktober an zu reifen, meist mit den ersten Nachtfrösten. Die Früchte sind erst richtig reif und lecker, wenn man sie leicht eindrücken kann und das Fruchtfleisch braun/karamellfarben ist. Vorher sind die Früchte nicht genießbar.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielseitig, man kann aus ihnen Mus, Fruchtleder und Chutneys herstellen. Zudem kann Apfelsaft und Apfelweine mit etwas Mispel noch deutlich verfeinern.
Angebotene Sorten:
Süßmispel - Ist eine deutsche Sorte, die in den 60igern entdeckt wurde. Sie bildet mittel bis große Früchte aus und reifte sehr früh. Wie der Name schon sagt, gilt sie als die süßeste Sorte, mit dem höchsten Zuckergehalt.
Kernlose Apyrena - Ist eine kleinfruchtige Sorte, die jedoch keine Kerne produziert, was das Verarbeiten deutlich vereinfacht. Der Geschmack der Früchte ist sehr aromatisch!
weitere Infos
Versandhöhe: 50-100cm
Standortansprüche: geringe Ansprüche, auch für kältere Regionen
Kronengröße: 4-6m hoch und 3-4m breit
Boden: geringe Ansprüche
Ph-Wert Optimimum: 6-8
Lichtansprüche: Sonne bis Halbschatten
Reifezeit: November
Vermehrungsmethode: Veredelt
Zur Transparenz: Die Pflanzen wurden nicht von mir produziert. Ich möchte jedoch diese Vielzahl an Arten und Sorten anbieten, da ich der Meinung bin, dass die Mispel eine unterschätzte Obstart ist!